X für U – Bilder, die lügen
Sonderausstellung im Landesmuseum vom 31. Oktober 2008 bis 22. März 2009 | « zurück |
Die bekannteste Methode, Fotos zu manipulieren, ist der direkte Eingriff in das Bildmaterial. Vor allem totalitäre Systeme nutzen bis heute diese Methode. "D wie Damnatio memoriae" bedeutet im klassischen Verständnis, die Erinnerung an bereits verstorbene Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens auszulöschen. Die Ausstellung zeigt, wie missliebig gewordene und in Ungnade gefallene Personen aus vorhandenem Bildmaterial entfernt und so aus der geschichtlichen Erinnerung gestrichen werden. |
Das Bild zeigt einen irakischen Soldaten umgeben von amerikanischen Soldaten im Irak-Krieg 2003. Foto: AP Photo/Itsuo Inouye Montage: Ursula Dahmen/Der Tagesspiegel |
Der 'Objektiv' Redaktionsraum für Gruppenarbeiten, im Kontext zu der Sonderausstellung. Die Bildagentur Keystone stellte Ihre Online-Bilddatenbank mit aktuellsten Presse- und Themenbildern aus der ganzen Welt zu Verfügung. |
Schulklassen entdecken bei spannenden, interaktiven Führungen das Thema der Sonderausstellung |