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Sonderausstellung

Vom halben zum ganzen Stimmvolk. 40 Jahre Frauenstimmrecht in Liechtenstein

Am Abstimmungswochenende vom 29. Juni / 1. Juli 1984 nahmen die liechtensteinischen Männer die Einführung des Frauenstimm- und Wahlrechts im dritten Anlauf an. Damit war Liechtenstein das letzte Land in Europa, das den Frauen die Ausübung ihrer politischen Rechte zugestand.

Der Weg dahin war nicht einfach. Es brauchte innenpolitischen wie auch aussenpolitischen Druck, bis den liechtensteinischen Frauen das Recht zur Mitbestimmung ermöglicht wurde. Mit dem Frauenstimmrecht war die rechtliche Gleichstellung der liechtensteinischen Frauen aber noch lange nicht abgeschlossen.

Das Liechtensteinische LandesMuseum würdigt das 40-Jahr-Jubiläum zur Einführung des Frauenstimmrechts mit einer Ausstellung. Diese zeigt den letztendlich erfolgreichen Weg bis zu dessen Umsetzung auf, geht aber auch der Frage nach, was in Sachen Gleichstellung von Mann und Frau seit 1984 passiert ist. Die Ausstellung bietet damit die Möglichkeit, darüber zu reflektieren, wo Liechtenstein heute bezüglich der Gleichstellung steht.

 

Kuratierung
Julia Frick, Balzers
Martina Sochin-D'Elia, Eschen

 

Ausstellungsgestaltung und Werbemittel
Mathias Marxer, Gregor Schneider
Mathias Marxer Est., Atelier für Visuelle Gestaltung, Triesen

 

Mit Unterstützung von:

 

Die Eröffnung der Sonderausstellung vom 1.7.2024 kann hier nachgeschaut werden.

 

Impressionen der Eröffnung der Sonderausstellung vom 1.7.2024.

 

Der Flyer zur Ausstellung kann hier angeschaut werden.

 

Die Broschüre «Vom halben zum ganzen Stimmvolk. 40 Jahre Frauenstimmrecht in Liechtenstein» ist für CHF 18.00 im Liechtensteinischen LandesMuseumsShop und auf shop.landesmuseum.li erhältlich.