Nah am Krieg. Liechtenstein 1939 bis 1945
Es begrüsst Sie Andrea Kauer Loens, Direktorin des Liechtensteinischen LandesMuseums. Regierungschefin-Stellvertreterin Sabine Monauni, Ministerin für Äusseres, Umwelt und Kultur, und Roman Jenal, Mitglied des Stiftungsrats des Liechtensteinischen LandesMuseums sprechen die Grussworte. Julia Frick und Martina Sochin-D’Elia, kuratorische Mitarbeiterinnen der Ausstellung, führen in das Thema ein.
Hier finden Sie die Einladungskarte zur Eröffnung.
Hier finden Sie den Flyer zur Sonderausstellung.
Die sechs Jahre des Zweiten Weltkrieges übersteht das Fürstentum Liechtenstein ohne Besetzung oder Zerstörung. Dennoch ist das neutrale Land ohne Armee ständig in Gefahr. Mit seinen 11'000 Einwohnerinnen und Einwohnern liegt es zwischen dem kriegführenden Deutschland und der bewaffnet neutralen Schweiz. An die Eidgenossenschaft kann man sich anlehnen. Doch von Deutschland her, dem sogenannten Dritten Reich, droht der Anschluss, den auch hiesige Anhänger und Anhängerinnen des Nationalsozialismus anstreben und damit die Gesellschaft spalten. Das Leben für die Menschen ist schwierig, die Zukunft Liechtensteins als unabhängiger Staat ungewiss.
Liechtensteinisches Landesarchiv, B 222/004/001
Die Pfadfinder bilden das Wort «Liechtenstein», 1938 (Landessporttag). Liechtensteinisches Landesarchiv, Vaduz, B 831/004/001
Liechtensteinisches Landesarchiv, B 26/001/001, Foto: Erich Goop, Vaduz
Liechtensteinisches Landesarchiv, B 612/010/001
Liechtensteinisches LandesMuseum