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Regelmässig überfliegen alliierte Bomber das Land. Am 22. Februar 1945 muss ein amerikanisches Jagdflugzeug im Rhein bei Schaan notlanden.
Vernissage

Nah am Krieg. Liechtenstein 1939 bis 1945

Es begrüsst Sie Andrea Kauer Loens, Direktorin des Liechtensteinischen LandesMuseums. Regierungschefin-Stellvertreterin Sabine Monauni, Ministerin für Äusseres, Umwelt und Kultur, und Roman Jenal, Mitglied des Stiftungsrats des Liechtensteinischen LandesMuseums sprechen die Grussworte. Julia Frick und Martina Sochin-D’Elia, kuratorische Mitarbeiterinnen der Ausstellung, führen in das Thema ein.


Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich und der Vortrag wird in Gebärdensprache übersetzt.

Die Eröffnung findet im alten Postgebäude statt, gegenüber des Liechtensteinischen LandesMuseums.

Die Eröffnung kann auch per Livestream mitverfolgt werden.

 

Hier finden Sie die Einladungskarte zur Eröffnung.

Hier finden Sie den Flyer zur Sonderausstellung.

 

Die sechs Jahre des Zweiten Weltkrieges übersteht das Fürstentum Liechtenstein ohne Besetzung oder Zerstörung. Dennoch ist das neutrale Land ohne Armee ständig in Gefahr. Mit seinen 11'000 Einwohnerinnen und Einwohnern liegt es zwischen dem kriegführenden Deutschland und der bewaffnet neutralen Schweiz. An die Eidgenossenschaft kann man sich anlehnen. Doch von Deutschland her, dem sogenannten Dritten Reich, droht der Anschluss, den auch hiesige Anhänger und Anhängerinnen des Nationalsozialismus anstreben und damit die Gesellschaft spalten. Das Leben für die Menschen ist schwierig, die Zukunft Liechtensteins als unabhängiger Staat ungewiss.

In zehn Themenbereichen zeigt die Ausstellung, wie die Menschen in Liechtenstein diese belastende Kriegszeit erleben, bis der mörderische Krieg am 8. Mai 1945 in Europa endet.

 
8.5.2025 – 8.5.2025
18 Uhr
Liechtensteinisches LandesMuseum